Lebendiges Lernen - Raum zum Wachsen - Zeit zum Entfalten.
An unserer Schule können Kinder in Ruhe lernen und ihre Persönlichkeit entwickeln - liebevoll geführt und
begleitet.
Eine Waldorfschule in Osterholz-Scharmbeck - seit 2014 können Familien nicht nur für die Kindergartenzeit in den
umliegenden Waldorfkindergärten sondern auch für die Schulzeit Waldorfpädagogik wählen! Gegründet wurde unsere Schule bereits 2009 als waldorfpädagogisch ausgerichtete Freie Schule in Lübberstedt.
Was macht Waldorfpädagogik aus - was dürfen Schüler und Eltern von einer Waldorfschule erwarten?
Die Waldorfpädagogik ist in die Zukunft ausgerichtet und offen für neue Impulse. Sie ist in ihrer Grundlegung durch Rudolf Steiner am Wesen des Kindes entwickelt - und wird von Lehrern und Eltern, gemeinsam mit den Kindern, die unserer Obhut anvertraut sind, täglich lebendig gemacht.
Entwicklungsorientierter Lehrplan
Ein entscheidendes Prinzip des Waldorflehrplans liegt in der Abstimmung der Unterrichtsinhalte und Unterrichtsformen auf die natürlichen, altersgemäßen Entwicklungsstufen der Kinder und Jugendlichen.
Kein Sitzenbleiben
Alle Schüler und Schülerinnen durchlaufen ohne Sitzenbleiben 12 Schuljahre. Der Lehrplan der Waldorfschulen ist auf die Weite der in den Kindern liegenden seelischen und geistigen Veranlagungen und Begabungen ausgerichtet. Deshalb tritt vom 1.Schuljahr an neben die mehr sachbezogenen Unterrichtsgebiete ein vielseitiger künstlerischer Unterricht. Durch diesen werden die für den einzelnen Menschen wie für die Gesellschaft wichtigen schöpferischen Fähigkeiten und Erlebniskräfte gefördert.
Künstlerisch-handwerklicher Unterricht und Bewegung
Besonderer Wert wird auf die künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten sowie auf die Bewegung gelegt. Ein vielfältiger handwerklicher Unterricht fördert die differenzierte Ausbildung des Willens und die lebenspraktische Orientierung des Schülers. An unserer Schule wird mit dem "Bewegten Klassenzimmer", mit Projekten zu künstlerisch-handwerklichen Themen und mit Bewegungsprojekten dieser Ansatz umgesetzt.
Bildhafter Unterricht
In den ersten Schuljahren, in denen die eigene Urteilskraft der Schüler erst heranreift, ist "bildhafter" Unterricht ein wesentliches Unterrichtsprinzip. Die Tatsachen werden so behandelt, dass die Schüler zusammen mit dem Anschaulichen auch das Gesetzmäßige und Wesenhafte der Dinge verstehen und erleben lernen.
Wissenschaftlicher Unterricht
Dem Streben nach eigener Lebensgestaltung und Urteilsbildung vom 14. Lebensjahr an entspricht der wissenschaftliche Charakter vieler Unterrichtsfächer vom 9. bis 12. Schuljahr. Die Waldorfschulen sehen hier die pädagogische Aufgabe nicht darin, eine voruniversitäre Ausbildung zu betreiben, sondern den Unterricht inhaltlich so zu vertiefen, dass er sich mit den Lebensfragen des jungen Menschen verbinden kann und Antworten gibt.
Soziale Kompetenzen entwickeln
Das Erüben sozialer Kompetenzen in einer möglichst stabilen Klassengemeinschaft von Schülern unterschiedlicher Begabung ist lebensnaher als ein notenorientiertes Lernen von Schülern derselben Begabungsbandbreite. Das Herauslösen leistungsschwächerer Schüler aus einer Klassengemeinschaft durch Sitzenbleiben setzt einen abstrakten Leistungsgedanken vor die soziale Tragfähigkeit einer Klassengemeinschaft. Waldorfschulen bauen dagegen auf das Lernen im gegenseitigen Miteinander.
In unseren teilweise jahrgangsübergreifenden Klassen lebt dieses Prinzip auf besondere Weise.
Zeugnisse und Abschlüsse
Die Waldorfschulen haben mit der Auslese auch das übliche Zensurensystem abgeschafft.
Am Ende jedes Schuljahres wird den Schülern ein ausführliches Zeugnis ausgestellt, in dem zu allen Leistungen, sowie zum Verhalten und dem Entwicklungsstand des Schülers während des Jahres Stellung genommen wird.
Die Zeugnisse bestehen aus möglichst detaillierten Charakterisierungen, die die Leistung, den Leistungsfortschritt, die Begabungslage, das Bemühen in den einzelnen Fächern erkennbar machen. Die Schüler schließen die Schule nach dem 12. Schuljahr mit dem Waldorfabschluss, der Mittleren Reife, Fachhochschulreife oder dem Abitur (nach dem 13. Schuljahr an einer Kooperationsschule) ab.
Selbstverwaltung
Die Schule wird in freier Trägerschaft geführt. Die Freie Waldorfschule Lindenstraße hat, wie alle Waldorfschulen, eine Selbstverwaltung. Die Selbstverwaltung erfolgt durch Eltern und Lehrer gemeinsam. Die pädagogische Leitung wird von der wöchentlichen Lehrerkonferenz wahrgenommen, an der alle Lehrer gleichberechtigt mitwirken.
Schulträger ist der Schulverein der von einem ehrenamtlichen Vorstand sowie einem hauptamtlichen Geschäftsführer geführt wird.
Finanzierung
Die Waldorfschulen in Deutschland erhalten staatliche Zuschüsse, die aber die Betriebskosten nur zum Teil decken. Das Schulgeld der Eltern ist notwendig um den Erhalt und Ausbau der Schule zu gewährleisten. Einkommensabhängige Staffelungen sind möglich.
Internetseite
Auf diesen Seiten können Sie sich von unserer Schule einen Eindruck verschaffen .
Unter "Aktuelles" finden Sie Termine und Einladungen zu Veranstaltungen für alle Interessierten.
Wenn Sie gerne in unseren Schulverteiler aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an schulbuero@freie-waldorfschule-lindenstrasse.de . Wir senden
Ihnen dann regelmäßig unseren Monatsbrief und weitere Ankündigungen zu.